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Die Psychobionik: Einführung

Die Psychobionik ist eine Naturwissenschaft, die zum Gebiet der Systemwissenschaften gehört.

 

Sie wurde 1988 von Physik-Ingenieur Bernd Joschko  als experimentelle Selbsterfahrungsmethode begründet und im Lauf der Jahre zu einer präzisen und wirkungsvollen Arbeitstechnik weiterentwickelt.

 

Die Systemwissenschaften allgemein untersuchen das Verhalten komplexer Systeme und die Gemeinsamkeiten zwischen komplexen Systemen unterschiedlicher Art.

 

Das Forschungsgebiet der Psychobionik ist die menschliche Psyche:
Die Psychobionik erforscht, wie die Psyche als lebendiges und sich selbst organisierendes komplexes System unter Nutzung der ihr innewohnenden Kräfte in einen optimalen Zustand von Lebendigkeit und Gleichgewicht gebracht werden kann.
Sie erforscht, wie Störungen im „System Mensch“ zustandekommen, insbesondere wie Lebensereignisse und das Familienfeld die Psyche und damit den Lebensausdruck eines Menschen auf allen Ebenen des Denkens, Fühlens, Handelns und des körperlichen und seelischen Zustandes prägen, und wie solche „Systemstörungen“ durch die Anregung von Selbstorganisationsprozessen in der Psyche zum Ausgangspunkt für persönliches Wachstum werden.

 

Der Begriff „Psyche“
bezeichnet in der Psychobionik die Gesamtheit der im menschlichen Gehirn gespeicherten Informationszusammenhänge, sowie deren Verbindung zum Familienenergiefeld als Teil des Morphogenetischen Feldes. Alle diese Informationszusammenhänge und Wechselwirkungen, welche durch Prägung und Vererbung entstanden sind und für den Menschen die „Software“ für sein Leben bilden, werden in Form Innerer Bilder ersurft und bearbeitet.

 

Die Arbeitstechnik der Psychobionik, das Innenweltsurfen®,
ist eine Technik zur Erforschung der Psyche und zur Persönlichkeitsentwicklung. Sie ermöglicht eine präzise Aufdeckung innerpsychischer Zusammenhänge und eine Auflösung hinderlicher Muster und damit einhergehende Freisetzung der eigenen ursprünglichen Lebenskräfte. Dies geschieht unter Nutzung der allen komplexen Systemen gemeinsamen Fähigkeit zur Selbstorganisation und der in der Psyche von Natur aus vorhandenen Ordnungskräfte (Archetypische Kräfte).

 

Die Psychobionik erforscht Entwicklungs- und Optimierungsprozesse der menschlichen Psyche und damit auch die dem Menschen angeborene Fähigkeit zur Entfaltung seiner Persönlichkeit.
Sie wendet das Prinzip der Evolutionsbionik auf den Menschen an und nutzt die Selbstorganisationsfähigkeit komplexer Systeme, um nachhaltige Musterveränderung auf neuronaler Ebene zu erzeugen. Damit ist sie insbesondere wirksam einsetzbar zur Auflösung krankheitserzeugender Informationsstrukturen, zur Traumaverarbeitung und zur Veränderung von Beziehungs-, Verhaltens- und Gefühlsmustern.

 

Die Psychobionik mit ihrer Arbeitstechnik Innenweltsurfen® ist bislang  kaum bekannt.
Aufgrund der sich seit 2002 über Jahre hinziehenden Gerichtsprozesse zur Abgrenzung der synergetischen und psychobionischen Berufe vom Heilpraktikergesetz, welche bis 2012 Kosten von 160.000 Euro verursacht hatten, war das Synergetik-Institut von Bernd Joschko im Jahr 2011 gerade noch überlebensfähig. Da von 2011 bis 2017 auch praktisch keine Werbung mehr gemacht wurde, ist die Psychobionik derzeit deutlich weniger bekannt als es ihr Vorläufer die Synergetik-Therapie war.

 

In dieser Phase konnten jedoch die letzten Gerichtsprozesse abgeschlossen werden. Der Berufsverband Psychobionik e.V. konnte eine klare Rechtsgrundlage für diejenigen Berufe erwirken, die mit der Technik des Innenweltsurfens® arbeiten. Als Ergebnis haben wir nun eine Arbeitstechnik, die von höchsten Gerichten als „konfrontative Psychotherapie“ und Heilmethode definiert wurde und mit der die ausgebildeten Berufe ohne zusätzliche Qualifizierung (wie etwa den HP-Schein) arbeiten können bzw. mit HP-Schein auch das Gebiet der Heilkunde betreten dürfen.
Da die Tätigkeit des Psychobionikers eine Ausbildungstätigkeit und Coaching ist (und keine Behandlung), fällt diese ohnehin nicht unter das HP-Gesetz.

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© Astrid Gugel