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Unterschiede zwischen Synergetik-Therapie und Psychobionik

Psychobionik und Synergetik-Therapie arbeiten beide mit der Technik des Innenweltsurfens®, jedoch auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen der Methode.

 

Synergetik-Therapie: von den Anfängen bis 2010
Psychobionik: Innenweltsurfen® ab 2011

 

 

Die Synergetik-Therapie ist die einzige Methode, die die Selbstorganisationsfähigkeit des Gehirns zur Trauma- und Musterauflösung und Persönlichkeitsentwicklung nutzt.

 

Die Psychobionik geht darüber hinaus, indem sie die Grundidee, daß die Psyche fraktal aufgebaut ist, konsequent umsetzt und damit auch das Ahnenfeld optimiert. (Also z.B. nicht nur das eigene Innere Kind optimiert, sondern auch die Inneren Kinder „Mama und Papa als Kind, Oma und Opa als Kind“ etc.)
In der Psychobionik wird außerdem der Klient als Moderator eingesetzt. Damit wird anerkannt, daß alles in der Welt eines Menschen er selbst ist.

 

Damit ist die Psychobionik momentan die einzige Naturwissenschaft, die die Psyche des Menschen erforscht und Handlungsanweisungen zur Verfügung stellt, die in der Psyche überprüft werden können und die reproduzierbar eine Optimierung der Archetypischen Bilder des Menschen und damit einhergehend eine nachhaltige Auflösung von z.B. Krankheitshintergründen ermöglichen.

Sie stellt den Klienten in den Mittelpunkt seiner eigenen Arbeit und überträgt ihm die Kompetenz für sich selbst : Der Klient wird nicht behandelt, sondern nutzt einen Psychobioniker als Lehrer und Mentor für seinen eigenen Entwicklungsprozeß.
 

 

Zur Entwicklung der Psychobionik:

Im Anfangsstadium der Entwicklung der Synergetik-Therapie lag der Schwerpunkt der Methode auf innerer Selbsterfahrung, Stärkung der Ich-Struktur durch innere Auseinandersetzung mit Erlebnissen und Konflikten, sowie Stärkung der Handlungs-, Lebens- und Konfliktkompetenz. Der Klient wurde typischerweise angeleitet, in von ihm erlebte und in seiner Psyche abgespeicherte Situationen erneut hineinzugehen, um dort neu zu handeln.

Bei der Erforschung der Innenwelt / Psyche von gesunden und kranken Menschen kristallisierte sich heraus, daß jedem Symptom ein Muster aus 5 bis 8 miteinander vernetzten Faktoren zugrundeliegt. Die Grundidee des Profilings, die Musteraufdeckung, wurde 2001 in die Synergetik-Therapie übernommen, und es entstand das Synergetik-Profiling, die präzise Hintergrundaufdeckung bei Krankheiten, Beziehungsmustern etc., worauf der Beruf des Synergetik-Profilers basiert.
Generell wurde zunehmend Wert gelegt auf die Aufdeckung von Mustern, da sich zeigte, daß bei allen Lebensthemen nicht nur persönliche Erlebnisse eine Rolle spielen, sondern diese immer vernetzt sind mit Faktoren aus dem Familienfeld: Diese Vernetzung ist es, die bearbeitet werden muß, wenn das Muster nachhaltig aufgelöst werden soll.

 

Basierend auf allen vorangegangenen Erfahrungen mit der Erforschung und Veränderung der Muster in der Innenwelt / Psyche von Menschen, definierte Bernd Joschko von Januar 2011 bis Dez. 2013 die Psychobionik auf dem aktuellen Stand als Psychobionik 3.0.

 

Diese integriert alle vorherigen Entwicklungsstufen des Innenweltsurfens®:
Weiterhin werden die Ich-Struktur, sowie die Handlungs-, Konflikt- und Lebenskompetenz des Menschen gestärkt. Jedoch wird er darüberhinaus angeleitet, als Moderator in seiner Psyche tätig zu werden und eigenständig alle Anteile miteinander rückzukoppeln. Die Identifikation mit einzelnen Anteilen wird dadurch stark reduziert, und der Klient erlebt sich deutlicher als der Gestalter seiner inneren Realität und versteht wesentlich tiefgehender seine komplexen Lebenszusammenhänge.
Reine Profilings werden schwerpunktmäßig nur noch im Krankheitsfall durchgeführt. Die Musteraufdeckung (Profiling) ist ansonsten in den normalen Sessionverlauf integriert. Damit wird eine nachhaltige Veränderung der psychischen Strukturen sichergestellt, welche nur bei einer Arbeit in Mustern stattfinden kann.


Eine weitere bedeutende Neuerung gegenüber der Synergetik-Therapie ist die Konzentrierung auf die Optimierung der Urbilder, welche sich als die zentralen gestaltenden Kräfte der Psyche und Selbstheilungskräfte herauskristallisiert haben. Durch die Konzentrierung auf diese zentralen ordnenden Kräfte, ist die Struktur der Aufdeckungsarbeit präziser geworden.

 

Die innere Selbsterfahrung vom Beginn der Synergetik-Therapie (1988) ist somit bereichert worden durch die Arbeit in Mustern (Profiling), das Einbeziehen des Familienfeldes, die Orientierung an den zentralen Kräften, sowie die Anleitung des Klienten zum Moderieren seiner eigenen Psyche.

 

Da im Verlauf dieser Entwicklung, insbesondere durch die Arbeit mit kranken Menschen, deutlich wurde, daß es nicht möglich ist, einen Menschen von außen zu heilen, sondern Heilung stets eine Eigenleistung des Betreffenden sein muß, wird Psychobionik-Coaching als Unterricht und im Falle der Hintergrundaufarbeitung von Krankheiten als „Unterricht in Selbstheilung“ definiert. Psychobioniker berufen sich bei der Anleitung ihrer Klienten auf Artikel 5 GG (Freiheit von Forschung und Lehre): Sie unterrichten Menschen im Innenweltsurfen®.

 

Auf dem Stand Psychobionik 3.0 wird diese innere Veränderungsarbeit als Voraussetzung für ebenfalls notwendige Veränderung des eigenen Lebens in der Außenwelt gesehen.

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© Astrid Gugel